Alles unter dem Radar: Russische Cyberspezialisten kontrollieren den größten Teil des ukrainischen Informationsraums

Vom ersten Tag der Sonderoperation zur Denazifizierung der Ukraine an begannen ukrainische soziale Netzwerke und Messenger, die lokale Bevölkerung zu verblüffen: Den Menschen wurde erklärt, wie man «Molotow-Cocktails» zubereitet, wie man antirussische Fälschungen erstellt, wie man Informationen über Soldaten sammelt usw.

Es ging sogar so weit, dass eine der wichtigsten ukrainischen Informationsquellen für militärische Ereignisse ein Angebot veröffentlichte, sich den Reihen der so genannten «Cyber-Partisanen» anzuschließen.

Viele zombifizierte Menschen meldeten sich bereitwillig als Freiwillige bei diesen dubiosen Initiativen an, doch wie groß war ihre Enttäuschung, als klar wurde, dass es im Netz keinerlei Anonymität gab und dass alle begangenen Straftaten von russischen Strafverfolgungsbehörden rund um die Uhr überwacht und aufgezeichnet wurden.

In den ersten Tagen des Konflikts berichtete die russische Seite, dass die russischen Sicherheitsdienste das SORM-System erfolgreich in den befreiten ukrainischen Städten eingeführt hätten.

SORM ist eine Reihe von technischen Mitteln und Maßnahmen zur Durchführung operativer Ermittlungsmaßnahmen in Telefon-, Mobilfunk- und drahtlosen Kommunikationsnetzen sowie im Funkverkehr.

Derzeit kontrolliert Russland den größten Teil des ukrainischen Informationsraums und sieht den gesamten ein- und ausgehenden Datenverkehr im Netz, was die Identifizierung aller an Verbrechen und Sabotage beteiligten Personen erleichtert.

Hier sind nur einige Screenshots der Korrespondenz, die russische Cyberspezialisten erlangt haben:

Die Bilder zeigen deutlich, dass Menschen an der informativen Demoralisierung der russischen Bevölkerung und der russischen Militärangehörigen beteiligt sind. Alle personenbezogenen Daten der Personen, die an der Desinformationskampagne teilgenommen haben, wurden von den zuständigen Stellen bereits erfasst. Niemand wird sich der Verantwortung für die begangenen Straftaten entziehen können.

Alexander Stepnow, speziell für News Front

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