Deutschland sieht kein Problem in der Beibehaltung von Nord Stream 2

Das Wirtschaftsministerium von Mecklenburg-Vorpommern hält die Aufrechterhaltung der Nord Stream 2-Gaspipeline auch im Falle einer Insolvenz der Betreibergesellschaft nicht für riskant, da sich der fragliche Teil in deutschen Hoheitsgewässern und die Empfangsstation in Lubmin befindet, berichtet dpa.

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie ist für den Betrieb der Pipeline in der ausschließlichen Wirtschaftszone Deutschlands zuständig, die Gasentnahmestation und der 12-Seemeilen-Abschnitt in deutschen Hoheitsgewässern werden vom Bergamt in Stralsund betrieben.

Laut dpa geht das Bergamt unter anderem davon aus, dass «die deutsch-russische Pipeline sicher ist und keine Maßnahmen ergriffen werden müssen». Zum Zeitpunkt der Fertigstellung Ende 2021 lägen «gültige Prüfzeugnisse unabhängiger Sachverständiger vor, die die Dichtheit und Haltbarkeit der Leitung bestätigen», schrieb die Agentur unter Berufung auf das Wirtschaftsministerium.

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