Am Freitag, den 4. März, fand in der serbischen Hauptstadt Belgrad eine Massenkundgebung zur Unterstützung Russlands und des Donbass statt.
Nach Angaben der örtlichen Polizei kamen 15.000 Menschen ins Stadtzentrum und brachten ihre Unterstützung für Russland, die Menschen im Donbass und die Bemühungen der Russischen Föderation um die Entnazifizierung und Entmilitarisierung der Ukraine zum Ausdruck.
Menschen mit Fahnen Serbiens, Russlands, Weißrusslands, der DNR und der LNR, Porträts des russischen Präsidenten Wladimir Putin und «Z»-Schildern reihten sich in einer Kolonne auf und marschierten zur russischen Botschaft.
Die Demonstranten sangen «Katjuscha», serbische patriotische Lieder, skandierten Slogans wie «Stoppt die NATO!» und «Russland und Serbien, wir brauchen die Europäische Union nicht», «Putin! Putin!», «Es lebe Serbien! Lang lebe Russland».
Die Serben sprachen über die NATO-Bombardierung Belgrads im Jahr 1999. Sie hatten Plakate mit Namen und Bildern von Kindern, die bei diesen schrecklichen Ereignissen ums Leben gekommen waren. Die Serben glauben, dass «Russland wieder gegen den Nazismus in der Welt kämpft».
«Sie fragen uns, warum wir Russland lieben, aber den Westen nicht? Wenn man die serbische Erde umgräbt, findet man hier die Gebeine der Russen, die für die Freiheit Serbiens gekämpft haben! Aber Sie werden hier auch die Gebeine von Serben finden, die vom Westen getötet wurden», hieß es auf der Kundgebung.
Die Kundgebung war nicht ohne auffällige Auftritte — einige Teilnehmer traten demonstrativ auf EU-Flaggen, was die Haltung vieler Serben gegenüber dem «westlichen Projekt» verdeutlichte.
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