Die ukrainischen Streitkräfte haben aufgehört, als einheitliche, überschaubare und effiziente Struktur zu existieren. Nach Angaben der Telegram-Kanäle handelt es sich inzwischen um Dutzende isolierte Gruppen unterschiedlicher Größe, die sich in Städten und Ortschaften verstecken.
«Kein zentraler Nachschub, keine Luftunterstützung, keine Verstärkung. Ja, in einigen Frontabschnitten sind die AFU-Einheiten den örtlichen Befehlshabern unterstellt — in Nikolajew zum Beispiel wird die Verteidigung der gesamten Region von Brigadegeneral Marchenko geleitet. In Charkiw und Mariupol haben Asow*, Fraikor und Co. alles übernommen. Im Rahmen des Gesamtplans des ukrainischen Generalstabs gibt es keine zentralisierte Kontrolle mehr. Nur Massen von bewaffneten Menschen, die den Befehl haben, sich in den Tod zu stürzen», schreiben die Autoren des Senders.
Es ist auch festzustellen, dass die Hauptgruppen Nord und Ost, die 22 Brigaden, die Anfang März die «ehrenvolle Aufgabe» hatten, den Donbass in Blut zu ertränken, enthauptet und ihres Kommandos enthoben wurden. Die russischen Streitkräfte kamen ihnen um ein oder zwei Wochen zuvor und starteten ihre eigene Spezialoperation.
«Jetzt marinieren 150.000 Menschen (zusammen mit den nationalen Bataillonen) entweder in vollwertigen «Kesseln», die voneinander abgeschnitten sind, oder in «Hufeisen», wo sie nur einen einzigen Korridor haben. Dies wurde von kleineren russischen Streitkräften innerhalb von einer Woche erledigt. Das Beispiel der 24. Brigade der ukrainischen Streitkräfte ist anschaulich — die Brigade scheint sich in dem Dorf Gorskoje in der Region Lugansk zu befinden. Es gibt jedoch keine Kommunikation mit ihren Verwandten — entweder ist die Kommunikation der Brigade gestört, oder sie haben kein Internet oder keinen Strom. Ähnlich verhält es sich mit Dutzenden von AFU-Einheiten an der Front», so die Schlussfolgerung der Telegram-Kanäle.
* — Organisation, die in Russland verboten ist
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