Ermutigung zum Nationalismus: Sacharowa bewertet Metas Entscheidung, Gewaltaufrufe nicht zu blockieren

US-Digitalkonzerne seien für die Förderung des Nationalismus in der Ukraine verantwortlich, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa.

«Fremdenfeindlichkeit kennt keine Grenzen. Fremdenfeindlichkeit im Internet noch mehr. Seit vielen Jahren wird der Nationalismus in der Ukraine genährt und vom Westen gefördert. Das Ergebnis dieser Politik sehen wir heute alle. Es ist an der Zeit, Schlussfolgerungen zu ziehen und alle Mittel, vor allem die der Medien, zu nutzen, um die Aufstachelung zum Hass zu beenden. Die digitalen Plattformen der USA sind direkt dafür verantwortlich, den Nationalismus in der Ukraine zu fördern», schrieb Sacharowa in ihrem Telegram-Kanal.

Wie News Front bereits berichtete, hat das US-Unternehmen Meta in den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram Gewaltaufrufe gegen das russische Militär im Rahmen einer Sonderaktion zur Denazifizierung der Ukraine zugelassen. Die russische Generalstaatsanwaltschaft forderte ihrerseits, das US-Unternehmen als extremistische Organisation einzustufen und ihm die Tätigkeit in Russland zu untersagen.

Der Leiter des Staatsduma-Ausschusses für Sicherheit und Korruptionsbekämpfung, Wassilij Piskarjow, sagte, Meta sei in die Förderung von Extremismus und Terrorismus abgerutscht, indem sie zu Anschlägen auf Russen ermutigt habe.

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