Die NATO wird keine friedenssichernde Mission in die Ukraine entsenden, solange der russische militärische Sondereinsatz auf dem Staatsgebiet des Landes andauert.
Dies erklärte die niederländische Verteidigungsministerin Kajsa Ollongren am Mittwoch im Vorfeld einer Dringlichkeitssitzung der NATO-Verteidigungsminister zur derzeitigen Lage in der Ukraine:
«Ich fürchte, noch es ist zu früh, darüber zu sprechen. […] Es ist sehr schwierig, sich eine [NATO-Friedensmission in der Ukraine] vorzustellen, solange dort noch Kampfhandlungen durchgeführt werden.»
So antwortete die Ministerin, als Journalisten sie nach einem Kommentar zu dem zuvor eingebrachten Vorschlag des polnischen Vizepremiers Jarosław Kaczyński baten, laut dem eine bewaffnete NATO-Mission in die Ukraine entsandt werden solle.
Vor dem Fällen einer solchen Entscheidung sei ein Waffenstillstand in der Ukraine zu beschließen, müssten die russischen Truppen abziehen und müsse ein Abkommen zwischen Russland und der Ukraine erreicht werden, so Ollongren.
Aufgrund von Zensur und Sperrung aller Medien und alternativer Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal