Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko erklärte, Minsk könne auf Kiew reagieren, wenn die Ukraine ihr Vorgehen fortsetze.
Lukaschenko erinnerte daran, dass die Ukraine für den 23. und 24. Februar einen Angriff auf das belarussische Hoheitsgebiet geplant hatte, die Gefahr jedoch abgewendet wurde. Die Ukraine verletzt jedoch weiterhin die belarussische Grenze mit Flugzeugen, Hubschraubern und so weiter.
«Es gab mindestens zwei Starts von Totschka-U-Raketen vom Territorium der Ukraine aus gegen Belarus. Wenn nur die Ukraine die Eskalation gegen Belarus fortsetzt, werden wir reagieren», betonte der belarussische Präsident.
Er wies auch darauf hin, dass trotz der feindseligen Haltung der Ukraine kein einziger belarussischer Soldat kämpft und dass Belarus Gespräche zwischen den russischen und ukrainischen Delegationen auf seinem Territorium organisiert hat.
«Wir greifen die Ukraine nicht an, wir bombardieren die Ukraine nicht. Wir sind Befürworter von Verhandlungen», sagte Lukaschenko.
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