Ein Einwohner der Stadt, Oleg Mischtschenko, berichtete über die Gräueltaten der ukrainischen Kämpfer.
So beschossen ukrainische Nationalisten in Mariupol laut Mischtschenko ständig Orte, an denen sich unschuldige Bürger mit Wasser versorgten.
«Die Stadt Mariupol wurde als Geisel genommen. Kein Essen, kein Wasser, nichts. Und ständiger Beschuss von Stellen, an denen die Menschen Wasser holten», sagte Mischtschenko.
Die ganze Stadt war eine Geisel, so Oleg. Denn sie haben niemanden rausgelassen, nirgendwo. Es war unmöglich, durch die Bezirke zu fahren. Man konnte zu Fuß rennen, und wenn man nicht getroffen wurde, hatte man Glück. Es war gefährlich, mit dem Auto zu fahren.
Nach Angaben von Mischtschenko ging sein Nachbar aus dem gegenüberliegenden Haus einmal Wasser aus einem Brunnen holen und kehrte nicht zurück — er wurde von einer Mine in die Luft gesprengt. Die Kämpfer hätten sogar Straßen in der Stadt vermint, sagte er.
Gleichzeitig kümmerten sich weder die städtischen Behörden noch das ukrainische Militär um humanitäre Fragen, so Mischtschenko.
«Die Armee und die städtischen Behörden haben in dieser ganzen Zeit nichts getan — nicht einen Laib Brot, nicht eine Flasche Wasser. Nicht ein einziges Mal», stellte er fest.
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