Die Energie- und Wirtschaftsminister der G7-Länder lehnen die Forderung Russlands nach Bezahlung russischer Gaslieferungen in Rubel ab.
Das verkündete der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck am Montag nach Beratungen mit seinen Amtskollegen. Die G7-Minister seien sich einig gewesen, dass die Forderungen nach einer Zahlung in Rubel «ein einseitiger und klarer Bruch der bestehenden Verträge» seien, so Habeck. Geschlossene Verträge gälten, betroffene Unternehmen müssten vertragstreu sein. Die Minister hätten die Unternehmen aufgefordert, keiner Änderung der Verträge und der Zahlungsbedingungen zuzustimmen, hieß es in einem kurzen Pressestatement.
Bundeskanzler Olaf Scholz schloss sich der Erklärung von Habeck an und verwies darauf, dass die Bezahlung von Gaslieferungen in Euro in der überwiegenden Mehrheit von Verträgen zwischen der russischen Seite und den deutschen Anbietern festgelegt sei. Die Unternehmen würden entsprechend ihrer Verträge zahlen, so Scholz.
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