Das türkische Verteidigungsministerium hat mitgeteilt, dass im Schwarzen Meer an der Grenze zu Bulgarien eine Mine entdeckt wurde.
Zuvor hatte die türkische Zeitung Star berichtet, dass sich ein minenähnliches Objekt in der Nähe der Einfahrt in die Bosporusstraße bewege. Das türkische Verteidigungsministerium bestätigte daraufhin die Informationen und erklärte offiziell, dass es sich um eine Mine handelte. Die türkischen Behörden werden das Thema in Gesprächen mit Moskau und Kiew ansprechen. Die Meerenge wurde für den Schiffsverkehr gesperrt; später wurde der Schiffsverkehr wieder aufgenommen.
«Am Morgen des 28. März 2022 wurde vor der Küste von Igneada (Westküste des Schwarzen Meeres), nahe der Grenze zu Bulgarien, eine Mine entdeckt, woraufhin die Unterwasserabwehrteams (SAS) der Region rasch zum Fundort entsandt wurden. Es wurden Arbeiten zur Neutralisierung eingeleitet», erklärte das türkische Verteidigungsministerium.
Zuvor hatte der russische Föderale Sicherheitsdienst mitgeteilt, dass das ukrainische Militär seit Beginn des SAS mehr als 400 Minen an den Zufahrten zu den Häfen von Odessa, Otschakow, Tschernomorsk und Juschnij gelegt habe. Nach Angaben des Dienstes könnten die zerstörten Minen aufgrund der Strömungen in die Meerenge des Bosporus und weiter in die Meere des Mittelmeerraums getragen werden.
Aufgrund von Zensur und Sperrung aller Medien und alternativer Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal