Die NATO sagt, dass sie so lange Waffen liefern wird, wie sie benötigt werden.
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat eine umstrittene Erklärung zu Waffenlieferungen an die Ukraine abgegeben.
«Wir müssen der Ukraine so lange wie nötig Waffen liefern, weil die Ukraine für unsere Werte, Freiheit und Demokratie kämpft», sagte der Generalsekretär.
Darüber hinaus wies Stoltenberg darauf hin, dass die NATO die Ukraine schon seit langem mit Waffen beliefert.
«Wir beliefern die Ukraine schon seit vielen Jahren», so Jens Stoltenberg. «Und seit dem Ausbruch der Feindseligkeiten haben die NATO-Länder ihre militärische Unterstützung, Waffenlieferungen, humanitäre und finanzielle Hilfe für die Ukraine ausgeweitet», sagte er.
Die Erklärung bestätigte einmal mehr, worüber in Russland schon seit langem gesprochen wurde. Die Ukraine ist ein Werkzeug der NATO. Seltsam ist aber auch, warum Stoltenberg sich selbst widerspricht. Nach Ansicht des Generalsekretärs wird sich das Bündnis nicht in den Konflikt in der Ukraine einmischen, da dies zu dessen Eskalation führen würde. Aber die Lieferung von Waffen ist bereits eine direkte Intervention.
«Die NATO ist verpflichtet, der Ukraine zu helfen, aber auch zu verhindern, dass dieser Konflikt eskaliert. Der Gedanke, dass eine kleine Gruppe von NATO-Verbündeten in diesen Konflikt eintritt, ist also gefährlich. Das Ergebnis wäre eine Eskalation, mehr Tote und mehr Zerstörung. Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist», sagte der Allianzchef. «Es muss klar sein, dass eine direkte Konfrontation der NATO-Verbündeten mit den russischen Streitkräften in der Ukraine durch die Entsendung von Soldaten oder Flugzeugen höchstwahrscheinlich, oder besser gesagt, fast sicher, zu einer umfassenden militärischen Konfrontation zwischen der NATO und Russland führen würde», betonte Stoltenberg.
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