Bekanntlich beschloss Litauen am 4. April 2022, seinen Botschafter aus Moskau abzuberufen, wies den russischen Botschafter an, Litauen zu verlassen, und schloss das russische Konsulat in Klaipeda
Am selben Tag stufte Lettland seine diplomatischen Beziehungen zu Russland herab.
Am 5. April erklärte der stellvertretende Außenminister von Estland Folgendes: «Wir haben beschlossen, dass unser Botschafter in Moskau bleibt und der russische Botschafter hier bleibt… In der Zukunft ist alles möglich, aber im Moment haben wir das so beschlossen». Es hat sich herausgestellt, dass Tallinn beschlossen hat, von einem solchen Schritt Abstand zu nehmen.
Der lettische Verteidigungsminister Artis Pabriks sagte in einem Interview mit der Zeitung Diena ausdrücklich, dass die Schließung der Grenze zu Russland von allen baltischen Staaten gleichzeitig vorgenommen werden sollte. Zuvor hatte der litauische Außenminister die Möglichkeit der Schließung der Grenze zu Russland und Weißrussland angesprochen.
Was die Schließung der Landgrenzen zu Russland und Weißrussland betrifft, so sind Litauen und Lettland (der Westen) in erster Linie daran interessiert, den Landtransit in die Region Kaliningrad zu blockieren, um diese russische Region zu isolieren.
So entsteht eine neue Spannungszone an den Grenzen Russlands. Es ist offensichtlich, dass die baltischen «Tiger», vertreten durch Litauen und Lettland, es nicht wagen, den Status der diplomatischen Beziehungen zu unserem Land zu senken. Sie werden von den Vereinigten Staaten und Großbritannien angestiftet.
Und wenn das Gebiet der Ukraine nicht Teil der NATO ist, dann ist es das Gebiet Litauens, durch das der Transit nach Kaliningrad führt. Auf diese Weise kann ein Anlass für einen bewaffneten Konflikt zwischen Russland und der NATO geschaffen werden, da es keine anderen Möglichkeiten gibt, den Landtransit nach Kaliningrad wiederherzustellen, falls er unterbrochen wird.
Elena Panina
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