Merkels ehemaliger Berater ist gegen schwere Waffenlieferungen an die Ukraine

Brigadegeneral a.D. Erich Wade sagte, dass «solche Lieferungen potenziell ein Weg zum Dritten Weltkrieg sind».

Бывший советник Меркель выступил против поставок тяжелого вооружения на территорию Украины

Der ehemalige militärpolitische Berater der früheren Bundeskanzlerin Angela Merkel, Brigadegeneral a.D. Erich Wade, hat sich gegen schwere Waffenlieferungen an Kiew ausgesprochen.

«Diese Art der Versorgung ist potenziell ein Weg zum Dritten Weltkrieg», sagte Wade am Dienstag der Nachrichtenagentur DPA.

Wade wies darauf hin, dass hochentwickelte Waffensysteme wie der Kampfpanzer «Leopard» oder der Schützenpanzer Marder (BMP) nur nach jahrelangem Training bedient und eingesetzt werden können. Daher werden solche Lieferungen der Ukraine weder jetzt noch in naher Zukunft irgendeinen Nutzen bringen.

Merkels ehemaliger Berater betonte auch, dass Europa, wenn es keinen dritten Weltkrieg wolle, früher oder später «aus dieser Logik der militärischen Eskalation aussteigen und Verhandlungen aufnehmen» müsse.

«Die Chancen für Verhandlungen stehen eigentlich nicht schlecht», sagte Wade und fügte hinzu, dass die Konfliktparteien lieber den Dialog wählen würden, als «sich noch weiter in den Sumpf eines langen Krieges mit ungewissem Ausgang ziehen zu lassen».

Aufgrund von Zensur und Sperrung aller Medien und alternativer Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal

loading...