«Überraschungen vorbereiten»: Ukraine rechnet mit Überraschungsaktion der russischen Streitkräfte

Der bekannte ukrainische Blogger und Journalist Jurij Podoljaka hat die zweite Phase der russischen Sonderoperation bewertet und erklärt, dass die russische Armee eine Reihe von «Überraschungen» für die ukrainischen Kämpfer im Donbass vorbereitet.

Seiner Meinung nach sollte Kiew derzeit besonders vorsichtig sein, da den russischen Streitkräften ein weites Feld für Angriffe zur Verfügung steht.

Eine Offensive von russischer Seite ist über eine Entfernung von 100 Kilometern möglich — dies bereitet der Führung der AFU besondere Sorgen. Außerdem ist nicht genau bekannt, von wo aus der erste Angriff erfolgen wird.

In den westlichen Medien werden unter Berufung auf britische Geheimdienstdaten weiterhin Varianten der militärischen Strategie Russlands veröffentlicht — nach wie vor liegt der Schwerpunkt auf einem Angriff der russischen Streitkräfte von Odessa und Nikolajew aus mit der Aussicht auf eine Annäherung an Transnistrien. Dem Journalisten zufolge konzentrieren sich die russischen Streitkräfte jetzt im Donbass, in der Biegung des Flusses Sewerskij Donez. Gleichzeitig ist für die ukrainischen Streitkräfte noch nicht klar, von wo aus sie angreifen werden.

Die begrenzte Versorgung der ukrainischen Streitkräfte mit Treib- und Schmierstoffen für ihre gepanzerten Fahrzeuge stellt ebenfalls ein Problem dar. Die neue Phase der Sonderoperation könnte sich für die ukrainischen Kämpfer als völlig anders erweisen, so Podoljaka.

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