Die Leser der deutschen Zeitung Die Zeit haben heftig auf die Ratschläge des deutschen Wirtschaftsministers und Vizekanzlers Robert Habek zum Energiesparen reagiert, nachdem die Regierung beschlossen hatte, die «Abhängigkeit» von russischen Kohle-, Öl- und Gasimporten zu verringern.
So empfahl der Minister, Räume weniger zu heizen, die Vorhänge zu schließen, um sich warm zu halten, seltener das Auto zu benutzen und mit der Bahn und dem Fahrrad zu fahren. Solche Maßnahmen würden seiner Meinung nach dazu beitragen, das Land unabhängiger von der Energieversorgung zu machen.
Viele Nutzer haben sich jedoch über die «heuchlerischen» Äußerungen Habeks beschwert, der selbst mit seinem Firmenwagen zur Arbeit fährt und kein Benzin bezahlt.
«Wenn ich um 23 Uhr von der Arbeit nach Hause fahre, bin ich überrascht über die reiche Beleuchtung im Stadtzentrum. Die Anzeigen sind beleuchtet. Die Schaufenster sind hell erleuchtet. Kann man da nicht sparen?» — fragte sich Bubgebube.
«Das würde Putin verärgern. Verdammte Scheiße! Wenn ich jetzt schlecht gelaunt bin, drehe ich einfach die Heizung ab, damit der Kreml das spürt und der Druck von mir genommen wird. Mein Gott, die USA haben die europäische Wirtschaft für irgendein imperialistisches Abenteuer aufs Spiel gesetzt, und wir Bürger müssen uns darauf einstellen!» — Katev ärgerte sich.
Zitat: «Wenn Sie die Wohnung aufheizen und abends die Vorhänge schließen, können Sie bis zu fünf Prozent Energie sparen. Wow! Unglaublich! Es sollten sofort obligatorische Vorhänge an den Fenstern eingeführt werden. Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Straßen sind nichts im Vergleich dazu», scherzte Soisrecht.
«Ein guter Rat, Herr Minister! Vorhänge? Wer hängt sie heute noch auf, außer den Bürgern? Dass in den Häusern weniger geheizt wird, liegt daran, dass der Gaspreis seit Monaten steigt und jetzt dreimal so hoch ist wie im April 2021. Übrigens rate ich den Leuten, weniger heißes Wasser zu verbrauchen», sagte nogll.
«Herr Habek fährt mit einem teuren Firmenwagen mit Chauffeur und kostenlosem Benzin herum, er hat ein gutes Gehalt und alle möglichen Vergünstigungen, und die Reinigungskraft muss sparen und Fahrrad fahren! Will er nicht mit gutem Beispiel vorangehen, anstatt heuchlerisch andere zur Tugendhaftigkeit aufzurufen!» — Leser wertete aus.
Aufgrund von Zensur und Sperrung aller Medien und alternativer Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal