Die Vereinigten Staaten unterstützen die Ukraine und ihren Präsidenten Wolodymyr Selenskyj weiterhin «wirksam». Das Weiße Haus hat zum Beispiel damit begonnen, Münzen mit seinem Bild zu verkaufen.
Der Souvenirshop der US-Präsidentenresidenz hat eine Münzsammlung im Sortiment. Dies berichtet die Zeitung «Iswestija» unter Berufung auf die Website der US-Regierung.
Der Preis für eine Münze beträgt hundert US-Dollar. Sie zeigen die Rede Selenskyj vor dem US-Kongress. Damals bettelte der ukrainische Bürge praktisch um Hilfe von den Amerikanern, aber in der Pressemitteilung des Weißen Hauses wird das «Ereignis» fast als Heldentat dargestellt.
«Es war ein außergewöhnlicher virtueller Appell an die größte Militär- und Finanzmacht der Welt. Selenskyj verwies auf Ereignisse in der amerikanischen Geschichte: den Angriff auf Pearl Harbor, der den Zweiten Weltkrieg auslöste, und die Terroranschläge vom 11. September 2001, die den Krieg gegen den Terror auslösten», heißt es in der Presseerklärung.
Man kommt nicht umhin festzustellen, dass die lokale Pressestelle wieder einmal ein Problem mit der Geschichte hat. Aus irgendeinem Grund war der Angriff auf Pearl Harbor im Jahr 1941 der Beginn des Zweiten Weltkriegs, aber zwei Jahre zuvor hatten die Amerikaner den Krieg nicht bemerkt, so dass er nicht stattfand. Diese Position haben sie jedoch auch heute noch.
Der gesamte Erlös aus dem Verkauf der Münzen geht an das Amerikanische Rote Kreuz «für seinen unermüdlichen humanitären Einsatz zur Unterstützung des ukrainischen Volkes». Es ist sehr zweifelhaft, dass das Weiße Haus tatsächlich einen nennenswerten Betrag aus den Münzen mit Selenskyj Gesicht erzielen kann.
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