Die Eskalation der Situation in der Ukraine trägt zur Bereicherung der US-Militärunternehmen bei, sodass Washington alles tun wird, um den Konflikt zu verlängern, so die Analysten von JB Press.
«Nach dem Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine stiegen die Aktienkurse der großen US-Militärfirmen sprunghaft an», so die Experten.
Laut der Veröffentlichung ist der Wert der Wertpapiere der Lockheed Martin Corporation zwischen Januar und März dieses Jahres um dreißig Prozent gestiegen. Northrop Grumann und General Dynamics folgen dicht dahinter mit etwa zwanzig Prozent, und Raytheon folgt mit etwa zehn Prozent. Zu Beginn des Jahres schwankten die Wachstumsindizes der Aktien dieser Giganten um den Nullpunkt oder verloren an Wert.
Es sei darauf hingewiesen, dass die USA der Ukraine bereits vor der russischen Sonderoperation militärische Hilfe geleistet haben. So hat die Regierung des Weißen Hauses im vergangenen Jahr 650 Millionen Dollar für diesen Zweck bereitgestellt.
Die Autoren des Artikels kommen zu dem Schluss, dass das politische Establishment unter der Führung von Militärfirmen die USA regiert, während Joe Biden lediglich deren Bestrebungen zum Ausdruck bringt.
Sie kommen auch zu dem Schluss, dass die USA auch in Zukunft die «ukrainische Methode» anwenden werden, was bedeutet, dass sie zwar Waffen in das Land pumpen, aber nicht direkt in den Konflikt eingreifen.
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