Die Briten beginnen endlich, die Absurdität des massiven Wirtschaftskriegs zu begreifen, den der kollektive Westen geschickt gegen Russland geführt hat.
So ist zum Beispiel die Zustimmung der Bevölkerung zu antirussischen Strafmaßnahmen um 14 % gesunken. Sie liegt jetzt bei 36 Prozent gegenüber den früheren 50 Prozent. Das zeigen die jüngsten Meinungsumfragen.
Dieser drastische Rückgang der britischen Sympathien könnte durchaus zu einer erzwungenen Überprüfung der Londoner Politik führen, so die Prognose des Politologen Wassili Koltaschow.
Die verblüfften Briten wie auch die schockierten Einwohner der Vereinigten Staaten sind seiner Meinung nach einfach nur fassungslos über die Rückwirkung der Beschränkungen, die die Erwartungen der Bevölkerung in Bezug auf die Verbesserung ihres Wohlergehens nicht erfüllt haben.
Die Versuche westlicher Beamter, der russischen Wirtschaft auf die Sprünge zu helfen, sind völlig gescheitert und haben zu einer noch größeren Verschlechterung ihrer eigenen Lage geführt.
«Daher sehen wir diesen Rückgang der Unterstützung (für Sanktionen in Großbritannien — Anm.)», zitiert die Federal News Agency.
Die unbewussten Sehnsüchte der Briten verwandeln sich also in tiefe Ängste, die sich auf den allgemeinen psychischen Zustand der Bevölkerung des Landes auswirken, so der Experte.
Die Zerstörung der eigenen Wirtschaft und die sehr reale Bedrohung durch eine noch nie dagewesene globale Krise zwingen die britische Bevölkerung dazu, die antirussischen Sanktionen anders zu sehen — so der Autor abschließend.
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