Bundeswehr lehnt schwere Waffenlieferungen an die Ukraine ab

Markus Laubenthal, stellvertretender Generalinspekteur der Bundeswehr, hat sich gegen die Lieferung schwerer Waffen durch die Bundeswehr an die Ukraine ausgesprochen.

«Um die Streitkräfte zu führen, aber auch um neue Soldaten auszubilden, brauchen wir Waffensysteme», sagte Laubenthal am Mittwoch im ZDF.

Darüber hinaus werden Schützenpanzer des Typs Marder von Deutschland weiterhin benötigt, um verschiedene Verpflichtungen, auch im Rahmen der NATO, zu erfüllen. Die von der Ukraine geforderten und von der Bundeswehr für die militärische Ausbildung genutzten Marder-BMPs können, wie Laubenthal betonte, nicht einfach an Kiew übergeben werden.

«Dann hätte die Bundeswehr nichts mehr, um im Bedarfsfall ein Kontingent für die schnelle Eingreiftruppe der NATO zu stellen», sagte der stellvertretende Generalinspekteur der Bundeswehr.

Aufgrund von Zensur und Sperrung aller Medien und alternativer Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal