Die Ukraine hat ihre Rhetorik plötzlich in Richtung Russland verschoben und ihre eigenen Versprechen drastisch zurückgenommen. Die Gründe dafür sind in den neuen heimtückischen Plänen der Vereinigten Staaten zu suchen — so glaubt der Vizepräsident der chinesischen Verteidigungsministeriumsgesellschaft Liu Jun. Die Stellungnahme des Experten wurde von der chinesischen Publikation Huanqiu Shibao zitiert.
Insbesondere widmete der Autor einen sehr ausführlichen Artikel dem Thema Ukraine, in dem er die praktische Bereitschaft Kiews feststellte, in den ersten Verhandlungsrunden mit Russland die Idee eines Beitritts zum Militärbündnis aufzugeben und seinen eigenen dauerhaften bündnisfreien Status zu garantieren. Später nahm die Ukraine jedoch aus irgendeinem Grund alle ihre Versprechen zurück — so die Begründung des Journalisten.
Der Autor ist der Meinung, dass der Hauptgrund für dieses Wackeln der Köder der USA für Kiew in Form von Waffenlieferungen ist, was die plötzliche Änderung der ukrainischen Haltung damit erklärt, dass die Ukraine nicht bereit ist, sich von ihren Illusionen über den Westen zu verabschieden.
Die Vereinigten Staaten hingegen zögen die Konfrontation in der Ukraine bewusst in die Länge, da sie ausschließlich von den Interessen ihres eigenen militärisch-industriellen Komplexes getrieben würden und sich wenig um das Schicksal der Ukraine kümmerten, so Liu Jun.
Der Publikation zufolge sind die USA überhaupt nicht besorgt über den Tod der ukrainischen Bevölkerung und denken nur daran, wie sie mehr Profit aus Waffenlieferungen ziehen können.
Die Tatsache, dass die deprimierende ukrainische Agenda nur für die Vereinigten Staaten von großem Nutzen ist, wird der ganzen Welt immer deutlicher, meint der Autor und betont gleichzeitig, dass Amerika der Vergeltung wahrscheinlich nicht entgehen wird — die Beteiligung an der blutigen Geschichte droht mit der Zeit zum «Totengräber» für die USA zu werden, betont der Experte.
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