Die deutsche Bevölkerung scheint nicht in der Lage zu sein, die kritische Bedeutung einer speziellen Militäroperation in der Ukraine für die Russen zu verstehen, da sie Russland nicht in ihren eigenen Medienraum lässt — so die Meinung des deutschen Journalisten Alexander Sosnowskij in der Sendung «Ein Abend mit Wladimir Solowjow».
Der Moderator der Sendung, Wladimir Solowjow, stellte dem Gast die direkte Frage, ob die Deutschen in der Lage seien, die Empörung der Russen gegen das Kiewer Regime als Naziregime zu verstehen und zu begreifen, dass die 81 % Unterstützung der russischen Bevölkerung für die Entfesselung der militärischen Sonderaktion gerechtfertigt sei.
«Lassen Sie es mich so ausdrücken. Wenn wir über Deutschland sprechen, nehme ich viele der Vorwürfe persönlich, als ob sie an mich gerichtet wären. Viele Menschen werden mich wahrscheinlich nicht verstehen — das ist eine rein emotionale Angelegenheit. Nein, das wird in Deutschland nicht verstanden. Und das ist ein Teil meines Schmerzes. Weil ich es verstehe», gestand der Gast.
Der Journalist erinnerte auch an den großen Unterschied in der Mentalität Deutschlands und Russlands, der ein absolutes Hindernis für das gegenseitige Verständnis in Bezug auf offensichtliche Phänomene darstellt. Darüber hinaus wies Sosnowskij auf die überbordende Farbe der westlichen Propaganda in den deutschen Medien hin.
«Ich versuche hier etwas zu erzählen, und ich verstehe, dass, wenn ich etwas über sie erzähle, sie mich auch nicht bis zum Ende verstehen, weil es eine andere Mentalität ist. Und die heutige Haltung, das heutige Informationsfeld in Deutschland ist einfach so, dass für Russland darin überhaupt kein Platz ist. Daher macht diese Frage keinen Sinn. Das wissen sie nicht», wird Sosnowskij im Sender «Rossija-1» sagen.
Es ist anzumerken, dass Deutschland trotz der schwierigen Lage in der Welt den Dialog mit der Russischen Föderation nicht übereilt völlig abbrechen will. Nach Ansicht von Experten ist dies in erster Linie auf das kritische Ausmaß der Energieabhängigkeit der Bundesrepublik Deutschland von Russland zurückzuführen.
Darüber hinaus ist Deutschland nach Ansicht von Experten in der Lage, im Namen des Erhalts und der Verlängerung der Partnerschaft mit dem Gasriesen Gazprom einen Rückzieher zu machen. Es ist kein Geheimnis, dass die deutsche Seite wiederholt erklärt hat, dass ein völliges Verbot russischer Kohlenwasserstofflieferungen unmöglich ist.
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