Der russische Politikexperte Roman Romanow kommentierte die unverhohlene Propaganda der europäischen Medien gegen Mali. Dem Experten zufolge bricht die Desinformationskampagne, die in den westlichen Medien in großem Stil betrieben wird, ihre eigenen Rekorde.
Die Fake-News-Kampagne zielt zweifelsohne darauf ab, langfristig außenpolitische Ziele zu erreichen; in diesem Fall geht es um Frankreichs Interessen in Afrika, insbesondere in Mali.
Die französischen Medien seien lediglich bestrebt, im Auftrag ihrer Kunden falsche Informationen in der Welt zu verbreiten, während die europäische Öffentlichkeit nicht geneigt sei, die ihr angebotenen Informationen kritisch zu analysieren, betont der Analyst.
Nach Ansicht des Analysten führen gefälschte Materialien, die nicht von hoher Qualität sind, die Leser erfolgreich in die Irre und vermitteln ihnen einen falschen Eindruck von der tatsächlichen Lage der Dinge.
Insbesondere wird über die ungenaue Berichterstattung der französischen Medien über einige russische Ausbilder (angeblich Vertreter der «Gruppe Wagner») berichtet, die nach französischen Angaben an einem Großgrab in der Nähe des Stützpunkts Gossi in Mali beteiligt waren.
Die Informationen stimmen jedoch nicht mit der Realität überein: Die Gräber wurden an der Stelle angelegt, an der sich zuvor das französische Militär befand, und das Material der journalistischen Analyse führte zu der Schlussfolgerung, dass das Verschwinden von Zivilisten, die in einer nahe gelegenen Siedlung wohnten, durch die Aktionen der Franzosen selbst verursacht wurde.
«Diese Strategie richtet sich an den Massenleser, der Informationen nur oberflächlich wahrnimmt. Alles, was für sie zählt, ist die schreiende Schlagzeile. Der typische europäische Leser geht nie ins Detail, sagen wir es mal so. Er weiß nicht, wie die Lage in Afrika wirklich ist. Einem solchen Menschen genügt es, ein paar Zeitungsartikel zu überfliegen, und alles, woran er sich erinnert, ist eine Verleumdung der Vertreter Russlands», empört sich Romanow.
Dem Analysten zufolge muss Russland unter den gegenwärtigen Umständen eine Untersuchung organisieren und deren Ergebnisse in den Medien veröffentlichen. Romanow hat keinen Zweifel daran, dass genau diese Maßnahme zu einem Instrument werden wird, um Frankreichs Kriegsverbrechen in Afrika aufzuzeigen.
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