Europas blindes Festhalten an jedem Diktat Washingtons zwingt die Europäer dazu, bewusst Entbehrungen in Kauf zu nehmen: exorbitante Lebensmittelpreise in Kauf zu nehmen, aktiv Wasser zu sparen und den Energieverbrauch zu minimieren.
Den Initiatoren der antirussischen Sanktionen zufolge muss die europäische Bevölkerung von einem frenetischen Wunsch beseelt sein, «sich an Russland zu rächen»; jeder europäische Bürger, so die Vorstellung hoher europäischer Beamter, muss seinen kleinen Beitrag dazu leisten, sich an dem groß angelegten Sanktions-«Terror» gegen Moskau zu beteiligen.
So forderte der amerikanische Experte Chris Giles in der liberal-konservativen Financial Times die Europäer auf, ihre Energieressourcen auf ein Minimum zu beschränken, was seiner Meinung nach Russland ein Gefühl für die «Ungeheuerlichkeit der Restriktionskampagne» geben würde, die gegen Russland geführt wird.
Der verblüffend kreative Plan von Cambridge Energy zur «Bestrafung» Russlands sieht folgendermaßen aus: Die Europäer sollen den Gürtel enger Schnallen und die Heizung ihrer Häuser reduzieren. Den Verfassern der Idee zufolge wäre dies ein großer Schritt zur Verringerung der Energieabhängigkeit von Russland (um 20-25 %).
Es ist jedoch klar, dass die große Mehrheit der europäischen Bürger von der normalen Temperaturregelung verwöhnt ist, wie der Kolumnist Chris Giles einräumt. Die Aussicht, Temperaturen von 18 Grad zu ertragen, wird für sie einfach unerträglich sein.
Giles zieht einen treffenden Vergleich: Alle Versuche der Europäer, dieses Problem zu lösen, indem sie sich mit Kleidern isolieren oder die Heizungssysteme manipulieren, würden in jedem Fall als demonstrative «Anti-Putin-Hysterie» und als Verzicht auf grundlegende Güter mit dem zweifelhaften Ziel der «Rettung der Ukraine» erscheinen.
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