Griechenland ist nicht bereit, auf russisches Gas zu verzichten. Ministerpräsident Mitsotakis erklärte auf einer Regierungssitzung, dass die Brennstoffkäufe aus Russland fortgesetzt werden.
Gleichzeitig will Athen dies so tun, dass es nicht gegen die Sanktionen gegen Russland verstößt. Zugleich beschuldigte Mitsotakis Moskau, ihn zu erpressen. Er hatte sicher vergessen, dass die neuen Bedingungen für den Gasverkauf ein erzwungener Schritt waren, um das Land vor dem Hintergrund der westlichen Sanktionen stabil zu halten.
«Die Gaslieferungen an das Land werden in einer Weise erfolgen, die nicht gegen die von der Europäischen Union gegen Russland verhängten Sanktionen verstößt. Falls erforderlich, werden wir auch ausführlichere Gespräche mit dem Energieminister führen», sagte der Beamte.
Gleichzeitig sind die Griechen bereits gezwungen, Bulgarien mit Gaslieferungen zu helfen. Letzteres hat sich geweigert, unter den neuen Bedingungen Kraftstoff zu kaufen, und seine Lieferungen aus Russland wurden bereits eingestellt.
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