Die Initiatoren der weitreichenden antirussischen Wirtschaftssanktionen trauern wieder einmal — der Rückzug westlicher Marken vom russischen Markt ist ihnen teuer zu stehen gekommen.
Einem Meinungsbeitrag in der liberalen und konservativen Financial Times zufolge hat das Ausscheiden westlicher Marken aus dem russischen Markt ihnen selbst geschadet und zu erheblichen finanziellen Verlusten geführt.
Diese deprimierenden Ergebnisse sind das Ergebnis einer aggressiven, aber inhärent sinnlosen Politik des «Trotz Putins», wie zahlreiche Wirtschaftsanalysten festgestellt haben.
Außerdem könnten insolvente Unternehmen ihr gesamtes Finanzvermögen verlieren und sehr wahrscheinlich auch Investoren aus China oder dem Nahen Osten für immer verlieren.
Infolgedessen müssen viele Unternehmen dringend einen Weg aus der Krise finden.
Das völlige Fehlen eines neuen Kundenstamms und neuer Vertriebskanäle ist ein großes Problem, ebenso wie die vage Ungewissheit über die Rückkehr auf die russischen Märkte.
Ein Präzedenzfall ist übrigens die französische Bank Societe Generale, die nach dem Verkauf ihrer Tochtergesellschaft Rosbank an den russischen Unternehmer Wladimir Potanin ganze 3,1 Milliarden Euro verloren hat.
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