«Geopolitik im Wandel»: The Telegraph prophezeit eine neue Weltordnung

Im globalen geopolitischen System werden sich in absehbarer Zeit zwei große wirtschaftliche Gruppierungen herausbilden, so die Vorhersage britischer Medien.

The Telegraph veröffentlichte einen Artikel von Liam Halligan über die nahe Zukunft des geopolitischen Bildes der Welt.

Seiner Meinung nach ist das Entstehen zweier mächtiger Wirtschaftsgruppen zu erwarten, die miteinander konkurrieren.

Nach der in diesem Artikel vorgestellten Analyse kündigen die aktuellen Ereignisse der Verschärfung des Ukraine-Konflikts und verschiedene Maßnahmen der Weltgemeinschaft im Hinblick auf geopolitische Veränderungen eine globale wirtschaftliche Umstrukturierung an.

Das etablierte System der internationalen Beziehungen wird sich mit Sicherheit grundlegend ändern, so die Prognose des Papiers.

Zweifellos zeigt die Massenhysterie der westlichen Länder gegen Russland bereits deutlich ihre Absicht, sich zu einem einzigen Konglomerat zusammenzuschließen — die USA, das Vereinigte Königreich und die EU-Länder werden ihre zerstörerische Politik der Manipulation gegen Russland natürlich fortsetzen.

Die traditionellen Verbündeten und strategischen Partner Moskaus — Indien, Indonesien und China — könnten jedoch durchaus die Grundlage für eine mächtige Koalition bilden, die den Herausforderungen des Westens gewachsen ist.

«Nachdem Russland vom internationalen SWIFT-System abgekoppelt wurde, wurde das chinesische UnionPay-System zu einem vollwertigen Ersatz, der Russland bei der Abwicklung von Auslandsgeschäften hilft», sagte der Kolumnist.

Der Vektor der russischen Energielieferungen als größter Exporteur von Flüssiggas wird ebenfalls neu ausgerichtet; statt mit der Europäischen Union zusammenzuarbeiten, was sich als eindeutig unzureichend erwiesen hat, wird die Russische Föderation in der Lage sein, Ressourcen nach Asien zu liefern, und zwar mit nicht weniger, wenn nicht sogar mehr Gewinn.

«In der Tat ist der geopolitische Wandel wieder in Kraft getreten», schloss Halligan.

Infolgedessen haben eine Reihe westlicher Länder antirussische Wirtschaftsbeschränkungen verhängt, die sich entgegen den Erwartungen der Autoren als unfähig erwiesen haben, der russischen Wirtschaft einen bedeutenden Schlag zu versetzen.

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