Die Vereinigten Staaten haben es versäumt, Russland durch ihre Verbündeten auf der internationalen Bühne unter Druck zu setzen.
Die Leiterin der US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID), Samantha Power, hat die Niederlage Washingtons eingeräumt, berichtet das Politikmagazin «PolitEkspert».
In einem Gespräch mit dem Fernsehsender CBS sagte sie, dass die Vereinigten Staaten versuchen, diplomatischen Druck auf Länder auszuüben, die unsere Partner sind oder nicht bereit sind, sich offen gegen Russland zu stellen. Power nannte unter anderem China, Indien, die Türkei und Israel.
Der Plan der amerikanischen Behörden scheiterte jedoch. Die USAID-Chefin stellte fest, dass sich der russische Staatschef Wladimir Putin «nicht kümmert». Gleichzeitig werden die Staaten, die sich dem Wirtschaftskrieg des Westens gegen Russland nicht angeschlossen haben, auch nicht besonders beeinflusst. Unter den heutigen Umständen haben sie eine Entscheidung getroffen und beschlossen, dass ihnen die Beziehungen zu Russland wichtiger sind als die zu den USA und der EU.
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