Steigende Preise zwingen etwa die Hälfte der deutschen Bevölkerung zu Einsparungen. Das ist das Ergebnis einer Civey-Umfrage, die am Freitag in der «WELT» veröffentlicht wurde.
Demnach gaben 49 % der Befragten an, dass sie begonnen haben, bei bestimmten Waren und Dienstleistungen zu sparen, und 42 % sagten, dass sie dies trotz des Preisanstiegs nicht tun würden. 44 % der Befragten gaben an, dass sie bereit wären, höhere Energiepreise zu akzeptieren und damit zu den westlichen Sanktionen gegen Russland beizutragen. 46 % erklärten, sie seien dazu nicht bereit.
Rund 5.000 Personen nahmen an der Umfrage teil.
Die Inflation in Deutschland lag im April nach vorläufigen Angaben bei 7,4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zum März stieg sie um 0,8%. Eine ähnliche Rate wurde in Deutschland zuletzt im Herbst 1981 verzeichnet.
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