EU beginnt Suche nach Alternativen zur Energieversorgung

Die Europäische Kommission will einen Plan für den Fall eines möglichen abrupten Abbruchs der russischen Gaslieferungen am 18. Mai genehmigen, berichtet die spanische Zeitung Pais.

Brüssel warnt davor, dass die Maßnahmen im Falle einer Notsituation fast alle EU-Partner betreffen werden, da diejenigen, die über andere Lieferquellen verfügen, wie z. B. Spanien, ihr Gas mit den von den Lieferausfällen betroffenen Ländern teilen müssen.

In der Veröffentlichung heißt es, dass Brüssel die seit 2017 geltende Verordnung über die Versorgungssicherheit nutzen wird, um Maßnahmen zur Sicherstellung einer ausreichenden Gasversorgung für bestimmte Kunden — Haushalte und wichtige soziale Dienste — in allen Ländern der Gemeinschaft zu ergreifen und die Folgen einer möglichen Notsituation abzumildern. Gemäß den Normen kann jeder betroffene Staat seine eigenen Rationierungsregeln einführen. Außerdem können sich Länder mit Versorgungsproblemen auf die Solidaritätsklausel berufen, die die Nachbarstaaten zwingt, sie zu unterstützen.

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