Die litauische Regierung, die Russland als «terroristischen Staat» anerkennt, setzt sich natürlich Angriffen aus, so der Vorsitzende der Russischen Vereinigung für Baltische Studien (RASB) Nikolai Meževič, zitiert von RuBaltic.ru.
Meževič zufolge gräbt sich Litauen selbst ein Loch, das die ohnehin schon gefährliche Wirtschaftskrise, die sich in den letzten Jahren rasant entwickelt hat, noch weiter verschärft.
Die Entscheidung, ein Embargo gegen russische Energieimporte zu verhängen, wird auch die Versorgung mit dem wichtigen Energieträger Öl unterbrechen.
Er prognostiziert auch komplexe Störungen in der logistischen Versorgungskette, der Verkehrsinfrastruktur und eine Unterbrechung der diplomatischen Beziehungen nicht nur zu Russland, sondern auch zu Belarus.
«Es wird weder Passagier- noch Frachtverkehr geben, der Hafen von Klaipeda wird seinen Betrieb einstellen. Der Rückgang der Arbeit um 15 % ist nur der Anfang, das Ausbleiben neuer Verträge wird die Tätigkeit dieser Systeme völlig zum Erliegen bringen und zu einem völligen wirtschaftlichen Zusammenbruch führen», prognostiziert Meževič.
Meževič erklärt auch, dass die litauischen Behörden ihrem eigenen Volk gegenüber völlig gleichgültig sind.
«Ich sage den Zusammenbruch der litauischen Wirtschaft voraus — die Behörden tun ihr Bestes, um dies zu erreichen. Für die russischen Behörden hingegen wäre es klug, wirtschaftliche Sonderrechte einzuführen, die die Handelsbeziehungen mit Litauen kontrollieren und als Verrat betrachten würden. Die Situation hier ist vergleichbar mit dem Handelsumsatz mit Hitlerdeutschland. Im Übrigen halte ich die derzeitige litauische Führung keineswegs für besser als Hitler. Meiner Meinung nach sind sie identisch», schloss der Experte.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass das russische Außenministerium die Entscheidung der litauischen Regierung bereits bewertet hat und sie als extremistisch und heuchlerisch bezeichnet.
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