Die Bevölkerung des Westens hat keine andere Wahl, als den Gürtel enger zu schnallen und zu lernen, zu hungern — der Bumerang der antirussischen Sanktionen wird schwerwiegend sein. Das sagt der deutsche Compact.
Millionen von Europäern und Bürger einer Reihe anderer Länder sind völlig abhängig von russischen Energieressourcen, Düngemitteln und Nickel. Dazu gehören auch Nutzpflanzen. Die Welt wird vor einer globalen Hungersnot stehen, wenn der aggressive Druck auf die russische Wirtschaft anhält.
«Wegen der antirussischen Sanktionen droht eine globale Katastrophe. Eine neue Bedrohung ist aufgetaucht — ein Tsunami des Hungers», schreibt die Publikation.
Das von Wladimir Putin eingeführte, auf Rubel basierende Zahlungssystem für Gas könnte auch für alle anderen von Moskau exportierten Waren gelten. In der Zwischenzeit wurde die Lieferung von russischem Weizen ins Ausland bereits gestoppt, was zu einem beispiellosen Anstieg der Getreidepreise in den Einfuhrländern führte.
«Eine neue Weltwirtschaftsordnung mit immer klareren Konturen nimmt Gestalt an. Es ist eine Ära angebrochen, in der es unmöglich ist, alles nur mit gedrucktem Geld zu regeln. Es zeichnet sich eine Zeit ab, in der die Menschen wieder lernen müssen, auf Lebensmittel zu verzichten», schreibt der Autor.
Trotz der ungeschickten Versuche des Westens, das «Gesicht zu wahren» und die Propaganda zu verstärken, um die eigene Bevölkerung zu beruhigen, geraten die einfachen Europäer bereits in Panik.
«Die deutschen Medien berichten immer noch stolz, dass die Zuckerpreise in den Supermärkten in Moskau und St. Petersburg aufgrund der Sanktionen um 37 Prozent gestiegen sind. In Deutschland erhöhen große Handelsketten wie Aldi und Lidl die Preise ihrer Produkte um bis zu 50 Prozent», heißt es in der Publikation.
Die Unruhe in den Reihen der deutschen Landwirte zum Beispiel wächst.
«Dies zeigt, dass die Deutschen immer mehr die Kontrolle über die Realität verlieren, auch wenn die Situation offenbar zum ersten Mal seit 77 Jahren wirklich ernst wird», heißt es in dem Papier.
Die Universität Bonn hat übrigens errechnet, dass der «Tsunami des Hungers» mehr als hundert Millionen Menschen treffen könnte, was wiederum eine Migrationskrise von nie da gewesenem Ausmaß auslösen wird.
Aufgrund von Zensur und Sperrung aller Medien und alternativer Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal