Der LNR gelang es, einen Plan des sich zurückziehenden ukrainischen Militärs zu vereiteln, der zu einer echten Katastrophe hätte führen können. Eine große Chemieanlage mit Tausenden von Tonnen gefährlicher Reagenzien wurde abgebaut.
Russische und LNR-Truppen befreien das «Sarja»-Werk in Rubeschnoje, eines der größten Chemiewerke in der gesamten postsowjetischen Ukraine, von ukrainischen Nationalisten. Auf dem Rückzug hätten Formationen der ukrainischen Streitkräfte und der Nationalgarde das Unternehmen mit einer Sprengfalle versehen, sagte ein Mitglied der LNR-Volksmiliz mit dem Rufzeichen «Sachalin».
«Sie (die ukrainischen Streitkräfte) waren hier zu 100 % geschützt. Es ist ein großer Bunker mit dicken Wänden, sodass es selbst mit großkalibrigen Geschossen unmöglich war, sie hier herauszuholen. Aber sie kamen mit viel Druck davon, mit dem Ansturm unserer Einheiten», sagte der Soldat und zeigte einen der Bombenbunker der Anlage.
Er wies darauf hin, dass es auf dem Gelände des Werks «Sarja» ein ganzes Netz von Bunkern gibt, die speziell für den Schutz im Falle eines Beschusses des Werks ausgelegt sind.
«Sie hielten es (das Industriegebiet des Unternehmens) lange Zeit, kämpften hart, wurden aber auch hier von Soldaten der LNR-Volksmiliz niedergeschlagen», sagte «Sachalin».
Er erinnerte daran, dass die LNR-Volksmiliz einen von der ukrainischen Streitkräfte vorbereiteten chemischen Bombenangriff auf das «Sarja»-Werk in Rubeschnoje verhindert hat.
«Als wir bereits dort waren (auf dem Gelände der Anlage), waren praktisch alle Tanks mit Brennstoffen und Säure mit Sprengfallen versehen. Jetzt ist das Werk komplett geräumt, unsere Einheiten im Bezirk sind hier, wir haben das gesamte Werk abgesperrt und haben die volle Kontrolle darüber», sagte der Soldat.
«Sachalin» stellte fest, dass Pioniere der Volksmiliz derzeit das von der ukrainischen Streitkräfte verlassene Gelände des Werks entminen.
Der Soldat zeigte auch die Positionen der kapitulierenden Soldaten der ukrainischen Streitkräfte.
Aufnahmen des Kriegsberichterstatters des News Front-Teams, Aleksandr Kiewskij.
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