Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó hat ein Embargo für russische Öllieferungen auf dem Seeweg statt auf dem Landweg vorgeschlagen, damit die EU-Wirtschaft «weiter funktioniert».
Budapest schlägt ein Embargo für russische Öllieferungen auf dem Seeweg statt auf dem Landweg vor, damit die EU-Wirtschaft «weiter funktioniert», so der ungarische Außenminister Péter Szijjártó .
Ihm zufolge wird Ungarn im Falle eines Embargos gegen russisches Öl «physisch nicht in der Lage sein», dieses in ausreichenden Mengen aus anderen Quellen zu beziehen. Szijjártó betonte auch, dass die ungarische Wirtschaft ohne russisches Gas «zerstört» würde und dass für die «technologische Umstellung der Unternehmen» im Land «zur Verarbeitung anderer Öl- und Gasarten als russisches Öl und Gas zusätzliche Investitionen in Höhe von 550 Millionen Euro erforderlich wären».
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