Die Sprecherin des russischen Außenministeriums glaubt, dass Präsident Selenskij die Übernahme der Ukraine durch Polen legalisiert hat.
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, kommentierte die Nachricht, dass der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij den Sonderstatus polnischer Bürger in der Ukraine auf legislativer Ebene legalisiert.
«Der Präsident des Staates bittet das nationale Parlament, die Sonderrechte von Bürgern eines anderen Staates zu genehmigen und ihnen im Grunde alles zu erlauben», sagte Sacharowa.
Sie erklärte, dass Polen und Ukrainer in der Ukraine gleichberechtigt sind, aber nur kein Wahlrecht haben.
Der Diplomat ist der Ansicht, dass dies als Casus Belli der Souveränität bezeichnet werden kann, da nicht die Separatisten den Bürgern eines anderen Landes Rechte auf ihrem Territorium übertragen, sondern der Präsident des Staates selbst, ohne sie in die ukrainische Staatsbürgerschaft einzuführen.
«Wenn das Kiewer Regime so aktiv ist, seine Unabhängigkeit, seine Nicht-Unabhängigkeit wegzuwerfen, welche Ansprüche kann die ukrainische Regierung dann überhaupt gegenüber dem Krim-Volk haben», fragte Sacharowa.
Sie fasste zusammen, dass das Kiewer Regime seit acht Jahren unter dem Deckmantel der Wahrung der eigenen Identität diese vollständig zerstört und eine «faktische Beschlagnahmung des Landes» legalisiert hat.
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