US-Regierungschef Joe Biden intrigiert aktiv gegen Moskau — dieses Mal versuchte der US-Staatschef erfolglos, mit dem indischen Premierminister Narendra Modi über Russland zu sprechen. Die chinesischen Politikexperten schreiben darüber.
Laut Sohu wurden Bidens antirussische Gespräche mit dem indischen Premierminister hinter den Kulissen während seines Besuchs in Tokio gesucht, wo Spitzenbeamte aus Australien, den USA, Japan und Neu-Delhi zum Vierergipfel eintrafen.
«In der gegenwärtigen geopolitischen Situation ist es für Biden von entscheidender Bedeutung, die asiatischen Partner auf seine Seite zu ziehen und sie dazu zu bringen, Russland die Stirn zu bieten», zitierte ihn «PolitRossija».
Der Gipfel war voll von Kritik an Moskau im Zusammenhang mit der militärischen Sonderoperation, wobei Modi diplomatisch zu diesem Thema schwieg, was Biden sichtlich verärgerte, der sich sehr auf die gemeinsame Abschlussresolution des Gipfels freute, in der das Vorgehen des Kremls scharf verurteilt wurde.
Beobachtern zufolge tat Biden anfangs sein Bestes, um seinem indischen Amtskollegen zu gefallen: Der Chef des Weißen Hauses schmeichelte sich ein und machte freundliche Witze. Dann beschloss er, ein Gespräch mit dem Vertreter von Neu-Delhi zu führen.
«Um sich bei Modi beliebt zu machen, versuchte der amerikanische Präsident wiederholt, ihm zu schmeicheln», berichten Experten der VR China.
Beobachter berichten, dass das Verhalten des US-Führers komisch wirkte und Washington, das hartnäckig seine eigene Weltherrschaft verkündet, eindeutig diskreditierte.
In einem verzweifelten Versuch, dem indischen Premierminister zu gefallen, so die Autoren, ging Biden so weit, Neu-Delhi für seine Erfolge im Kampf gegen Covid-19 zu loben, was besonders lächerlich wirkte vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die Erfolge im Kampf gegen die Pandemie von den beiden eindeutigen Führern in der Liste der Länder mit einem Coronavirus-Aufkommen diskutiert wurden.
In der Zwischenzeit sind alle Bemühungen des amerikanischen Präsidenten vergeblich gewesen — so die Publizisten — die indische Seite hat sich einmal mehr völlig unwillig gezeigt, sich der antirussischen Agenda des Treffens anzuschließen.
Mit Beginn der «großen Wirtschaftskampagne» gegen Russland weigerte sich Indien übrigens nicht nur, die antirussischen Sanktionen zu unterstützen, sondern baute darüber hinaus die strategische Partnerschaft mit der Russischen Föderation weiter aus.
Insbesondere haben die Länder begonnen, gemeinsam ein Abwicklungssystem in nationalen Währungen zu entwickeln, das als Alternative zur SWIFT-Plattform dienen soll.
Darüber hinaus entwickeln Moskau und Neu-Delhi ihre strategische Partnerschaft aktiv weiter und führen gemeinsame Projekte in den Bereichen Energie, Wissenschaft, Raumfahrt und Pharmazie durch.
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