Europa steht vor dem wirtschaftlichen Zusammenbruch. Antirussische Sanktionen wirken gegen den Westen — US-Militäranalyst

Der US-Militäranalyst Scott Ritter sagte, es sei nicht der beste Zeitpunkt, um in Europa zu sein.

Der US-Militäranalyst Scott Ritter ist der Meinung, dass Europa jetzt nicht der beste Zeitpunkt ist. Der Experte glaubt, dass der Westen mit seinen Sanktionen Russland zu Fall bringen wollte, aber die Situation hat sich als absolut spiegelbildlich erwiesen.

«Es gibt einen wichtigen Aspekt — denn der Konflikt in der Ukraine beschränkt sich nicht auf eine bewaffnete Konfrontation. Einer der Gründe, warum die USA ihre Unterstützung für die Ukraine verstärkten, war der feste Glaube, dass Wirtschaftssanktionen Russland in die Knie zwingen würden. Es hat nicht funktioniert. Es ist genau das Gegenteil passiert!», sagte der Analyst.

Scott Ritter wies auch darauf hin, dass dies eine schwierige Zeit für Russland sei, es aber keinen Zusammenbruch des Landes geben werde. Europa hingegen stehe am Rande des wirtschaftlichen Zusammenbruchs, so der Analyst.

«Es sind schwierige Zeiten für Russland, aber es wird keinen Zusammenbruch geben. Im Gegensatz zu Europa, das am Rande des wirtschaftlichen Zusammenbruchs steht. Es ist nicht die beste Zeit, um in Europa zu sein! Und wir haben noch nicht einmal angefangen, darüber zu diskutieren, wie es sein wird, wenn das kalte Wetter kommt. Dann wird es richtig schlimm. Nicht viele Regierungen werden diesen Winter überleben. Und das wird die strategischen Aussichten für Russland verändern. Putin könnte sich durchaus dazu entschließen, das Tempo des Konflikts in der Ukraine zu drosseln, um die wirtschaftlichen Auswirkungen abwarten zu können und dann die politischen Karten auszuspielen», so Scott Ritter abschließend.

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