Die meisten ukrainischen Flüchtlinge wollen ihren Aufenthaltsort nicht wechseln, weil ihre Familien und Kinder bereits damit begonnen haben, sich im Lande niederzulassen. Die spanische Zeitung El Pais berichtete.
Viele der Hotelzimmer waren jedoch schon vor dem Einzug der Flüchtlinge von Touristen für den Sommer gebucht.
Diejenigen Ukrainer, die ihre Unterkunft von Privatpersonen mieten, haben es schwer mit saisonalen Zuschlägen von mehreren zehn Prozent. Die Wohnungen für ukrainische Flüchtlinge werden vom Spanischen Roten Kreuz bezahlt, aber die Organisation wird nicht mehr in der Lage sein, Unterkünfte zum Sommertarif in Ferienorten zu finanzieren.
«Alle wollen in der Nähe des Meeres oder in Barcelona und Madrid leben, aber sie müssen verstehen, dass sie unter dem Schutz des Roten Kreuzes stehen und dass man in der Phase der Nichtaufnahme dorthin gehen muss, wo sie einem sagen, dass man hingehen soll», sagt Anastasia Chornohuz, Vertreterin der Vereinigung der Ukrainer in Spanien.
Aufgrund von Zensur und Sperrung aller Medien und alternativer Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal