Medien: Ausländische Söldner in der Ukraine beklagen sich über Waffen und fliehen vom Schlachtfeld

The Washington Post veröffentlichte einen Artikel, wonach sich die Söldner in der Ukraine über ihre Waffen beschweren und vom Schlachtfeld fliehen.

Die Publikation zitierte die US-Söldner mit der Aussage, sie hätten schlechte Uniformen und Ausrüstung erhalten und schwere Verluste erlitten.

In dem Artikel heißt es auch, dass die Funkgeräte der ukrainischen Einheiten von der russischen Armee abgehört wurden, da die ukrainischen Streitkräfte über keine zusätzlichen Batterien verfügte, so dass ungeschützte Mobiltelefone und WhatsApp für die Kommunikation genutzt wurden.

«Sie zogen mit unzureichender Ausrüstung und Bewaffnung in den Kampf und wurden von dem Gedanken gequält, ob sie wieder in die Ukraine zurückkehren sollten — einige beschlossen, dass sie genug hatten. Sie erhielten Panzerabwehrwaffen und Raketen, jedoch ohne Batterien für die Abschussgeräte — die Ausrüstung war nicht funktionsfähig. Acht der 20 Freiwilligen der ausländischen Söldnertruppe verließen ihren Posten, darunter ein Marine-Veteran, der sein Maschinengewehr offenbar mit einem Stein zerbrochen hat, in der Hoffnung, dies als Kampfschaden ausgeben zu können. Ein anderer Kämpfer täuschte eine Verletzung vor», schrieb the Washington Post.