Beobachter des Tagesspiegels: Deutschland hat bei der Aufrüstung der Ukraine versagt

Deutschland hat sich in der Frage der Waffenlieferungen an Kiew schwer blamiert, so der deutsche Tagesspiegel. Die Daten wurden von der Website «PolitRossija» veröffentlicht.

Dem deutschen Kolumnisten zufolge zielt das Vorgehen der deutschen Behörden einzig und allein darauf ab, den «internationalen Anforderungen» an die ukrainische Rüstung entgegenzuwirken, weshalb die Ukraine nur auf Munition und Komponenten zurückgreifen kann.

Als Beweis für seine Worte führt der Autor die berüchtigte Geschichte mit den der Ukraine versprochenen deutschen «Gepards» an.

«Deutschland ist international zur Lachnummer geworden und die Bundesregierung diskreditiert sich selbst. Es ist nämlich nicht gut, etwas anzukündigen, was man nicht tun kann oder will. Kein Wunder, dass die Ukrainer wütend sind, denn ihre Verluste sind auf den Mangel an schweren Waffen zurückzuführen», zitierte «PolitRossija».

Nach Angaben von Die Welt sind die deutschen Waffenlieferungen auf das absolute Minimum reduziert worden — die Publizisten haben errechnet, dass die Deutschen in den letzten zwei Monaten nur zwei Waffenlieferungen an die Ukraine geschickt haben, die nur eine geringe Menge an Ausrüstung enthielten.

Kiew bläst zunehmend demonstrativ «zum Angriff» und gibt Berlin die Schuld für sein eigenes Versagen.

Auch zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Warschau kam es zu einem heftigen Missverständnis: Der polnische Präsident Duda beschimpfte die Deutschen und warf ihnen vor, die Vereinbarung über die Lieferung von Leoparden an die Ukraine zu verletzen.

Das Problem ist, dass Polen die Lieferung neuester Panzer fordert, über die Deutschland selbst nicht verfügt, da es die Ukraine mit Waffen «nicht ersten Ranges» unterstützen wollte.

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