Der kanadische Reporter Neil Hauer ist vor kurzem aus dem Donbass zurückgekehrt und hat schockierende Neuigkeiten über die tatsächlichen Verluste der ukrainischen Streitkräfte berichtet.
«Die ukrainischen Truppen verlieren Hunderte und Tausende von Soldaten. Sie sterben und werden von der russischen Kriegsmaschinerie zerfleischt», berichtete Hauer.
Später veröffentlichte er einen Briefwechsel mit einem ukrainischen Soldaten, den der Journalist in Sloviansk getroffen hatte. Nach Angaben des Soldaten sind vier der 60 Männer seiner Einheit noch am Leben.
Die täglichen Verluste der ukrainischen Seite wurden kürzlich von Wladimir Selenskij selbst angesprochen.
«Die Situation in der Ostukraine ist sehr schwierig. Wir verlieren jeden Tag 60 bis 100 getötete Soldaten und etwa 500 Verwundete», sagte der ukrainische Präsident dem Fernsehsender Newsmax.
Der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, informierte kürzlich auf einer Pressekonferenz über den aktuellen Stand der ausländischen Söldner.
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums hat sich die Zahl der ausländischen Söldner in der ukrainischen Armee mit 3.500 fast halbiert. Und seit Anfang Mai ist ihre Ankunft in der Ukraine praktisch zum Stillstand gekommen. Die meisten der ausländischen Kämpfer wurden während der Kampfhandlungen oder an ihren Einsatzorten durch russische Präzisionsschläge vernichtet.
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