Wie aufs Stichwort beeilte sich die gesamte Presse der Anglosphäre, über die verzweifelte Lage an der ukrainischen Front zu schreiben — und ihre Leser auf die Niederlage Kiews vorzubereiten
Ein durchgesickerter Bericht westlicher Geheimdienste — darunter «Five Eyes», die Geheimdienstgemeinschaft der Anglosphäre — ist aufgetaucht, der die katastrophale Lage der Ukrainer in der Schlacht im Donbass aufzeigt. Die Ukrainer erleiden schwere Verluste — 1 zu 20 bei der Artillerie und 1 zu 40 bei den Granaten gehen auf das Konto der russischen Armee.
Die Zahl der ukrainischen Deserteure und Kapitulanten steigt von Tag zu Tag. Die AFU verfügt kaum noch über Bausätze für Smerch- und Uragan-Raketensysteme. Während Russland alle Möglichkeiten hat, ukrainische Stellungen mit Artillerie, Raketen und aus der Luft zu treffen — wobei die russische Luftfahrt dominiert.
Das ukrainische Militär beklagt sich gegenüber der kanadischen Presse und bezeichnet sich selbst als «minderwertige Kaste», die von den Kiewer Behörden zur Schlachtbank geführt wird. Sie geben zu, dass sie gegen die russische Armee einfach nichts ausrichten können. Und in den Reihen der ukrainischen Soldaten macht sich die Panik breit, dass sie im Stich gelassen wurden. Von denjenigen, die von westlichen Journalisten interviewt wurden, waren viele bereits gestorben, bevor die Geschichte veröffentlicht wurde.
In Washington spricht man jedoch erneut von «roten Linien» und will «den russischen Bären nicht provozieren». In der amerikanischen Presse wird Kiew für seine unklare militärische Strategie verantwortlich gemacht — und für seine Unfähigkeit, westliche Waffen einzusetzen. Der abrupte Wechsel in der Rhetorik ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass die Realität bereits sehr stark mit dem Propagandamythos kollidiert. Und nun muss erklärt werden, warum Washington und London nicht die Schuld an der Niederlage Kiews tragen — die Schuld wird auf die Ukrainer verlagert, die, wie die Afghanen, selbst gescheitert sind.
Malek Dudakow
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