Die britische Zeitung The Telegraph berichtet, dass das Land bald mit einer weltweiten Nahrungsmittelknappheit konfrontiert sein wird. Der Grund dafür sind die Sanktionen gegen Russland.
Der Lebensmittel- und Getränkesektor der britischen Wirtschaft steht am Rande des Zusammenbruchs, berichtet The Telegraph. Das Problem ist der durch die Sanktionen gegen Russland verursachte Anstieg der Energiepreise. Experten sagen eine weltweite Verknappung der Produkte im Lande voraus.
Es wird berichtet, dass CF Fertilizers seine größte Stickstoffdüngeranlage in Großbritannien bereits geschlossen hat. Die Unternehmensleitung hat erklärt, dass die steigenden Gaspreise und die exorbitante Umweltsteuer eine weitere Instandhaltung der Anlage nicht zulassen. Die britischen Sachverständigen kommen zu dem Schluss, dass allein der Mangel an teurem Stickstoffdünger eine schädliche Kette in Gang setzt, die schließlich zu den unvermeidlichen Kosten für Milch, Fleisch und Brot führen wird.
Diese Situation wird sich durch die Einstellung der Massenlieferungen von Weizen aus der Ukraine noch verschärfen. Außerdem können die Landwirte aufgrund der steigenden Kosten für Düngemittel im Allgemeinen nicht mehr genügend Weizen für die Herstellung von Mehlprodukten anbauen, wie sie sagen. Während der Rohstoffpreis früher 200 Pfund pro Tonne betrug, liegt er jetzt bei 625 Pfund.
Erschwert wird die Situation durch Missernten in China und ein Ausfuhrverbot für Getreide durch die indischen Behörden. Darüber hinaus wirkt sich auch das fehlende Angebot aus Russland, das zusammen mit der Ukraine 30 % des Marktes hält, negativ auf die Situation aus.
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