The Guardian: Eine in neun Ländern Europas und des Vereinigten Königreichs durchgeführte Umfrage zeigt, dass die Befragten für ein Ende des Konflikts sind.
Die europäische Einheit ist durch die Situation in der Ukraine bedroht, und die öffentliche Aufmerksamkeit verlagert sich zunehmend vom Schlachtfeld auf Fragen der Lebenshaltungskosten. Eine Umfrage in neun EU-Mitgliedstaaten — Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien, Polen, Portugal, Rumänien, Spanien und Schweden — sowie im Vereinigten Königreich hat gezeigt, dass sich die Besorgnis auf die weiteren Auswirkungen des Konflikts verlagert hat:
⁃ 61 % sind bereits unzufrieden mit den steigenden Lebenshaltungskosten aufgrund der Hilfe für die Ukraine.
⁃ 61% sind besorgt über den Einsatz von Atomwaffen.
⁃ 46% fürchten, dass Russland chemische Waffen einsetzen wird.
⁃ 42 % sind besorgt, dass Russland bei ihnen persönlich einmarschieren wird.
⁃ 28 % haben Angst, ihren Arbeitsplatz zu verlieren.
⁃ 26 % sind besorgt über Cyberangriffe.
⁃ 13% sind der Flüchtlinge überdrüssig.
Die Umfrage zeigt, dass trotz der starken Unterstützung in Europa für das EU-Beitrittsgesuch der Ukraine und die Politik des Westens, die Beziehungen zu Moskau abzubauen, viele Wähler in Europa ein möglichst baldiges Ende des Konflikts in der Ukraine wünschen, selbst wenn dies den Verlust der territorialen Integrität der Ukraine bedeutet.
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