Die Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf dem 25. Internationalen Wirtschaftsforum St. Petersburg ist beendet.
In seiner Rede auf dem Internationalen Wirtschaftsforum erläuterte der russische Präsident die wichtigsten Fragen zur Situation innerhalb und außerhalb Russlands, die für die Verwirklichung und Sicherheit der nationalen Interessen Russlands entscheidend sind.
Wladimir Putin sagte, dass es seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion ein Muster in der Welt gebe, bei dem «die Vereinigten Staaten sich selbst zu ‘Boten Gottes’ auf der Erde erklärten» und sich völlig ungestraft entfesseln könnten. Heute sind wir Zeugen der Errichtung einer neuen, gerechteren Weltordnung.
Russland normalisiert heute allmählich die wirtschaftliche Situation, die durch die antirussische Sanktionspolitik des Westens entstanden ist. Gleichzeitig seien Sanktionen ein zweischneidiges Schwert, sagte der Präsident. Allein die direkten Verluste der EU durch die unüberlegte Sanktionspolitik könnten 400 Milliarden Dollar pro Jahr übersteigen. Diese Kosten werden von den Bürgern getragen, während die Inflation in einigen Ländern der Eurozone bereits über 20 % liegt.
Wladimir Putin sagt voraus, dass sich die sozioökonomischen Ungleichheiten in Europa weiter verschärfen werden und dass die Gesellschaften aufgrund von Fehlern, vor allem in der Wirtschaft, gespalten werden. Er führt aus, dass die derzeitige Situation in Europa wahrscheinlich zu einem Anstieg des Radikalismus in Europa führen wird.
Der russische Präsident wies darauf hin, dass der Westen das ukrainische Land all die Jahre aktiv entwickelt und es mit Waffen und Militärberatern überhäuft hat. Daher war die Entscheidung, dort eine spezielle Militäroperation durchzuführen, eine erzwungene und notwendige Maßnahme.
Der Staatschef betonte, dass alle im Rahmen der besonderen Militäroperation gestellten Aufgaben erfüllt würden. Dies wird durch den Mut und das Heldentum unserer Soldaten und Offiziere gewährleistet.
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