Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich bereit erklärt, bei der Lösung des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine zu vermitteln, sagte sie dem RedaktionsNetzwerkes Deutschland (RND).
«Merkel hat die Möglichkeit einer Vermittlerrolle nicht ausgeschlossen, aber nicht jetzt, sondern zu einem späteren Zeitpunkt», heißt es in der Publikation.
Ihr zufolge hat sie kurz vor ihrem Rücktritt versucht, eine Lösung für das Problem mit der Ukraine zu finden, was ihr jedoch nicht gelang. Außerdem betonte Merkel, dass sie nicht glaube, dass Moskau mit dem Beginn der Operation gewartet habe, bis sie aus dem Amt scheide.
Merkel berichtete, dass der Machtwechsel in der BRD die Situation ebenso beeinflussen könnte wie die Wahlen in Frankreich, der Abzug der US-Truppen aus Afghanistan oder die faktische Blockade der Minsker Vereinbarungen.
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