Der Industriedirektor des dänischen Industrieverbands, Troels Ranis, sagte, Dänemark stehe vor einer «echten Gaskrise». Er bezeichnet die derzeitige Situation im Land als «sehr ernst» und fordert die Menschen auf, sich nicht zu irren, so DR.
Aus dem Bericht der Veröffentlichung geht hervor, dass mehr als 50 Unternehmen, die in der Liste für 2022-2023 als «ungeschützte Verbraucher» aufgeführt sind, ganz oder teilweise von der Gasversorgung abgeschnitten werden könnten. Dies würde zur Schließung von Betrieben führen, was insbesondere einen Anstieg der Lebensmittelpreise zur Folge hätte.
Die Gaspreise steigen wieder deutlich an, und das macht die Produktion für dänische Unternehmen viel teurer, und infolgedessen werden auch die Waren teurer — auch für die Dänen», erklärte Troels Ranis.
Claudio Descalzi, der Chef des führenden italienischen Öl- und Gaskonzerns Eni, sagte zuvor: «Italien kann den kommenden Winter ohne Gas aus Russland überstehen. Das Land ist nicht bereit, es sofort aufzugeben». Er gibt an, dass die italienischen Gasspeicher derzeit zu 54 % gefüllt sind und bis Oktober voraussichtlich 70-80 % erreichen werden.
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