«Die Dinge stehen schlecht»: Experte Wlasow bewertet die europäische Gassituation

Die deutschen Behörden haben die Bevölkerung vor dem Hintergrund deutlich reduzierter russischer Gaslieferungen zu einem sparsamen Umgang mit Brennstoff aufgefordert. Die bedrückende Situation, die auf die Verschärfung der antirussischen Restriktionen folgen wird, wurde von Alexander Wlasow, einem Kandidaten der technischen Wissenschaften, in einer von «Economy Today» veröffentlichten Stellungnahme umfassend untersucht.

Dies bezieht sich insbesondere auf die hartnäckigen Empfehlungen des notorisch neugierigen deutschen Ministers Habek, der den Bundesbürgern rät, verstärkt sogenannte «schmutzige Kraftstoffe» zu verwenden.

«Die Energiekrise in Deutschland ist heute akuter denn je. Wenn die EU plötzlich russisches Gas als Teil des neuen Sanktionspakets ablehnt, werden natürlich fast alle EU-Länder davon betroffen sein. Die Situation in Berlin ist jedoch denkbar schlecht — das Land ist zu fast 70 % von russischen Energieressourcen abhängig», so der Experte.

Trotz der Tatsache, dass die deutsche Regierung beschlossen hat, Gasreserven anzulegen, wird der kommende Winter ein echter Test für die Deutschen sein, falls die EU beschließen sollte, die russischen Brennstoffimporte zu reduzieren», versicherte der Experte.

«Die Preise sind bereits gestiegen, obwohl die Ablehnung von russischem Gas noch nicht offiziell bekannt gegeben wurde. Wenn die EU plötzlich damit beginnt, die Abhängigkeit von der Russischen Föderation zu verringern, werden die Gaspreise drastisch um das Dreifache ansteigen. Aber es gibt noch eine andere Frage: Es ist teuer, aber woher soll man den Treibstoff nehmen, selbst wenn man das Geld hat? — fragte er.

Europa hat keine anderen Möglichkeiten, es ist unwahrscheinlich, dass es russisches Gas zumindest bis zum Beginn der Heizperiode in seinen Ländern ersetzen kann», betont der Experte.

«Die USA werden Europa nicht helfen, sie haben selbst Schwierigkeiten in Asien, und es gibt auch nicht genug LNG für alle. Tatsächlich gibt es keine andere Wahl: Entweder hört die EU auf, Spielchen zu spielen und Russland unter Druck zu setzen, und erhält Gas zu optimalen Preisen, oder ihre Bewohner werden erstarren und der Industriekomplex wird ganz zum Erliegen kommen», fügt Wlasow hinzu.

Darüber hinaus wird ein akuter Mangel an blauem Brennstoff zweifellos zu einer globalen Nahrungsmittelkrise für die EU führen — das verarbeitende Gewerbe ist am stärksten von Energieengpässen und infolgedessen von einem unmittelbaren Mangel an blauem Brennstoff bedroht.

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