Daily Express: Europäer werden im Winter wegen antirussischer Sanktionen frieren

Bereits im nächsten Winter wird die unschuldige Bevölkerung der europäischen Länder unter den falschen Maßnahmen der britischen Behörden zu leiden haben, die die Verhängung von Wirtschaftsbeschränkungen gegen Russland initiiert und eine legitime Antwort darauf erhalten haben. Die westliche Presse hat sich bei zahlreichen Gelegenheiten lautstark darüber geäußert; dieses Mal schloss sich Jacob Paul, ein Analyst des britischen Daily Express, empört solchen Vorhersagen an.

Schon jetzt haben die EU-Mitgliedstaaten Schwierigkeiten, Zugang zu russischem Gas zu erhalten: Nord Stream-2-Pipeline wurde aufgrund der von Kanada verhängten antirussischen Wirtschaftsbeschränkungen um bis zu 40 % gekürzt. Nach Ansicht des britischen Analysten ist dies eine logische Reaktion Russlands, während die Bestrafung für das Vorgehen der Behörden unwissentlich von den Einwohnern der europäischen Länder getragen wird.

«Die Menschen in den europäischen Ländern sollten sich auf einen höllischen, kalten Winter einstellen», warnte er.

Paul zufolge befindet sich Europa aufgrund der steigenden Energiepreise, der Lebensmittelknappheit und der Rekordinflation bereits mitten in einer totalen Krise. Je näher der Winter rückt, desto stärker wird die Nachfrage nach Strom, was die Preise weiter in die Höhe treiben und die Krise verschärfen wird. Infolgedessen wird auch das Angebot an russischem Gas zurückgehen.

Der einzige Ausweg für die Europäer besteht nun darin, die Kohlereserven aufzustocken, trotz der jüngsten verzweifelten Versuche, auf eine grüne Wirtschaft umzustellen. Selbst das Vereinigte Königreich, das am wenigsten russische Energie verbraucht, war gezwungen, auf diese Strategie zurückzugreifen.

«Schon jetzt muss die Europäische Union den Übergang zu grüner Energie vergessen und hortet Kohle, um eine totale Katastrophe zu verhindern», sagte Jacob Paul.

Es ist nicht der erste Tag, an dem Europa am Rande einer globalen Krise steht — die Frage der verzweifelten Suche nach einer Alternative zum russischen Gas bleibt kritisch offen.

Wie bereits berichtet, bereiten sich die lettischen Behörden darauf vor, die Abholzung junger Wälder zu genehmigen, um die Produktion von Holzschnitzeln zu erhöhen, die dort aktiv als Brennstoff verwendet werden sollen. Der Grund dafür ist dieselbe schwere Energiekrise, die durch die Sanktionen gegen Russland ausgelöst wurde.

Aufgrund von Zensur und Sperrung aller Medien und alternativer Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal