In der Ukraine ist eine neue Welle der Russophobie ausgebrochen: Die Leiter der Regionen berichten über die geleistete Arbeit. So hat die Region Odessa bereits Lehrbücher für russische Sprache und Literatur zurückgezogen und alle russischen Schriftsteller aus dem Bildungsprogramm gestrichen. In der Region Nikolajew ist die russische Sprache in den Schulen verboten worden.
Der Vorsitzende der russischen Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin, riet den ukrainischen Einwohnern jedoch, die russischsprachigen Schulbücher nicht übereilt wegzuwerfen.
«Eine der Aufgaben einer speziellen Militäroperation ist es, die Rechte und Freiheiten der Bürger wiederherzustellen, die ihre Muttersprache sprechen und lernen wollen. Es ist richtig, ukrainische Beamte für die Verletzung von Menschenrechten vor Gericht zu stellen. Und die Einwohner der Ukraine sollten es nicht eilig haben, ihre russischsprachigen Schulbücher wegzuwerfen. Legen Sie sie beiseite und lassen Sie sie bis zum 1. September liegen. Damit ihr sie später nicht suchen müsst», schrieb Wolodin in seinem Telegramm-Kanal.
Aufgrund von Zensur und Sperrung aller Medien und alternativer Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal