Wirtualna Polska: Polen will russische «Gazprom» wegen Unterbrechung der Gaslieferungen in Rechnung stellen.
Die polnischen Behörden beabsichtigen, der russischen «Gazprom» die Verluste in Rechnung zu stellen, die durch die Einstellung der Gaslieferungen in das Land entstanden sind, sagte der polnische Minister für Staatsvermögen, Jacek Sasin, während einer Konferenz im polnischen Senat. Wirtualna Polska schreibt darüber.
«Wir beabsichtigen, «Gazprom» als Reaktion auf seine Entscheidung, die Gaslieferungen nach Polen zu unterbrechen, in Rechnung zu stellen. Wir haben uns in dieser Frage bereits mit der Leitung der Polnischen Öl- und Gasgesellschaft (PGNiG) geeinigt. Solche Entscheidungen können nicht einseitig getroffen werden», sagte Sasin.
Jacek Sasin behauptet, dass Polen über genügend Gas verfügt, um nicht nur Privatpersonen, sondern auch Institutionen im Allgemeinen zu versorgen. Der Staat in der Mitte Europas liefert über den Gashafen Swinoujscie Treibstoff und kooperiert in diesem Bereich mit Deutschland, Litauen und den südlichen Nachbarländern, verfügt aber auch über eigene Gasvorkommen. Der Minister fügte hinzu, dass Polen bisher in der Lage war, seine Gasspeicher zu 100 % zu füllen, was seine «Weitsicht» beweist.
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